AUSBILDUNG

- 1992 Studium der Musikwissenschaft an Gnessin-Akademie in Moskau
- 1993-1998 Promotion am Forschungsinstitut für Kunstwissenschaft in Moskau
- 1997 Forschungsarbeit im Fachbereich Musikwissenschaft an der Uni Bayreuth
- 1999 Promotionstudium an der Uni Bayreuth - 2005 Promotion im Fach Kulurwissenschaft in Moskau

FACHBEREICHE

-Klavier
- Orgel
- Keyboard
- Gehörbildung
- Musiktheorie
- Liedbegleitung
- Harmonielehre
- Solfeggio
- Musikalische Früherziehung

SPRACHEN

- Russisch
- Deutsch

„Ein gutes Musikgehör ist keine Begabungssache, sondern kann bei jedem entwickelt werden.“

Die gebürtige Russin Julia Korzh wuchs in Moskau auf. Bereits mit 5 Jahren begann sie ihre pianistische Ausbildung an einer Musikschule.

Ihren beruflichen Werdegang startete sie an der Städtischen Musikschule in Moskau. Schon mit 15 Jahren bekam sie ihren ersten Klavierschüler, mit 16 - eine halbe Lehrstelle. Parallel zur intensiven musikpädagogischen Arbeit studierte sie am renommierten Gnessin- Musikcollege und, nach erfolgreichem Abschluss, an der Musikpädagogischen Gnessin- Akademie in Moskau. Danach folgten weiterführende Promotionsstudien am Kunstwissenschaftlichen Institut und an der Geisteswissenschaftlichen Universität in Moskau. Auch studierte sie an der Universität Bayreuth in den Fächern Musikwissenschaft, Musiktheater und Philosophie.

Seit 1997 lebt sie in Deutschland. Erst in Bayreuth, jetzt in München, dazwischen Wien.

Julia Korzh unterrichtet Klavier, Gesang und Musikalische Früherziehung. Darunter fällt auch Musiktheorie und Gehörbildung für alle Stufen und Altersgruppen, individuell sowie auch im Gruppenunterricht. Außerdem ist sie als Kirchenorganistin tätig und hat in der Magdalenenkirche eine Konzertreihe ins Leben gerufen - abseits der Gottesdienste. Ihre Schüler sind Preisträger von bekannten Kinderwettbewerben wie „Jugend musiziert“, „Internationales Klavierpodium der Jugend“ (München) und „Klavierolympiade“ (Gilching).

Heute verfügt Julia Korzh über eine 37-jährige Lehrerfahrung, wobei sie mit Kindern ab 2 Jahren, Jugendlichen, Erwachsenen und auch schwerbehinderten Schülern gearbeitet hat. Sie ist fest davon überzeugt, dass das „Bildermalen“ mit Tönen von jedem erlernt werden kann, und dass dafür „Musikalität“ nicht angeboren sein muss. Für sie persönlich ist Musik wie eine Sprache, die grenzenlose Möglichkeiten zur Bereicherung des Lebens bietet, wenn man bereit ist, sich mit ihr auseinanderzusetzen und sie verstehen zu wollen.

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